Self-Hosting

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In der heutigen Zeit speichern wir immer mehr Daten Online und teilen diese mit Anderen. In dieser Zeit wird Self-Hosting immer bekannter. Beim Self-Hosting betreibst du deine eigenen Anwendungen auf eigener eigenem Computer oder einem gemieteten vServer. Dadurch bekommst du Kontrolle, Sicherheit und Datenschutz über deine Websites und gespeicherte Daten. In diesem Artikel werde ich die Grundlagen des Self-Hostings für Einsteiger erklären. Außerdem werde ich aufzeigen, warum es eine gute Option ist, einen eigenen Server von zu Hause aus zu betreiben oder einen geeigneten VPS zu mieten.

Was ist Self-Hosting?

Beim Self-Hosting betreibst du deine eigenen Server oder verwendest Computerressourcen, um Anwendungen wie Blogs, Websites, E-Mail-Server, Cloud-Speicher und andere Services zu hosten.
Das hat den große Vorteil, das du etwas mehr Datenschutz bekommst und deine Anwendungen und Ressourcen ganz nach deinen Bedürfnissen anpassen kannst.

Vorteile von Self-Hosting
  • Du erhältst Kontrolle über deine Daten (Deine Daten gelangen nicht an große Anbieter wie Google & Co.)
  • Das betreiben eigener Dienste wie z.B. eigene Nextcloud, WordPress usw. spart Geld
  • Services und Anwendungen lassen sich nach eigenen Bedürfnissen anpassen
  • Möglichkeit der Automatisierung eigener Prozesse (z.B. automatisiertes Backup auf externen Speicher)
  • Möchtest du einen Dienst nicht mehr nutzen, kannst du per Knopfdruck sämtliche Daten löschen
Nötiges Wissen und Verantwortung
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Das ganze bietet leider nicht nur Vorteile. Ich möchte die folgenden Punkte aber auch nicht Nachteile nennen. Den jeder kann sich Wissen aneignen um einen eigenen Server zu betreiben. Ja genau es geht um das nötige Wissen. Außerdem braucht es Zeit, Mühe für Wartung und Aktualisierung des Servers. Auch die technische Komplexität spielt eine Rolle. Du bist selber für die Sicherheit verantwortlich. Auch die Datensicherheit spielt eine entscheidende Rolle. Regelmäßige Backups sind Pflicht.

Beispiele für Services beim Self-Hosting

E-Mail-Server:
Mit Postfix, Exim und Dovecot lässt sich ein E-Mail System realisieren um die eigenen E-Mails zu organisieren, zu empfangen und zu versenden.

Blogs und Websites:
Um die Grundlage für eine Website zu schaffen, benötigt man erst einmal einen Webserver dabei sind Apache und Nginx die bekanntesten. Sind diese installiert kann man sich ein Content-Management-System kurz CMS zur Hilfe nehmen.
WordPress ist die wohl bekannteste OpenSource Software um einen Blog oder eine Website zu realiseren

Cloud-Speicher:
Um auf die eigenen Datei von überall zuzugreifen ergibt es Sinn sich einen Cloud-Speicher einzurichten. Dafür kann man Nextcloud nutzen.

Chat-Server:
Um eine eigene Kommunikationszentrale zu schaffen kann man XMPP oder Matrix nutzen.

Und Action!

Wie gelingt der Start?
Es gibt zum einen die Möglichkeit, zu Hause mit einem alten Computer oder beispielsweise einem RaspberryPi zu beginnen. Oder man mietet sich wie hier auf der Seite oft beschrieben einen vServer bei einem Provider und fängt dort an.

Hast du dich für eine der Beiden Varianten entschieden, dann kann es ja losgehen.

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