Wie mache ich ein Upgrade von Linux Mint 22 auf Linux Mint 22.1? Bis jetzt lässt es sich nur downloaden und neu installieren. Aber in den nächsten Tagen wird es wohl über das Programm „mintupgrade“ funktionieren.
Bevor du startest, solltest du auf jeden Fall ein Backup deiner wichtigsten Daten machen. Bei solch einem System Upgrade kann immer etwas schief laufen und dann sind im schlimmsten Fall deine Daten weg.
Du kannst aber auch den Weg über die Aktualisierungsverwaltung gehen. Öffne diese und gehe auf Bearbeiten > „System aktualisieren auf Linux Mint 22.1 Xia“
Dann gibt es eine Einführung, Versionshinweise, Neue Funktionen, Anforderungen und eine Zusammenfassung durch die du dich durchklicken musst.
Zum Schluss, wenn alles gut gelaufen ist seht ihr einen Smiley mit der Meldung das das Upgrade fertig ist. Dann musst du nur noch die Computer neu starten und bist dann auf dem neusten Stand.
Aber um die Installation zu starten braucht es noch einen Schritt, der bei jedem Computer etwas anders ist. Es geht darum, dem Computer zu sagen das er von dem USB-Stick booten soll. Dazu musst du in die BIOS/UEFI Einstellungen von deinem Computer um die Boot Reihenfolge so festzulegen, dass dein Computer vom USB Stick startet.
Folgende Tasten kannst du auf jeden Fall ausprobieren (Escape (Esc), Entfernen (Entf), F1, F2, F10, F11 oder F12.
Acer: Drücke F2, um das BIOS zu öffnen und F12, um das Boot-Menü zu starten. MSI: Drücke F2, um das BIOS zu öffnen und F11, um das Boot-Menü zu starten. Dell: Drücke F2, um das BIOS zu öffnen und F12, um das Boot-Menü zu starten. Toshiba: Drücke F2, um das BIOS aufzurufen und F12, um das Boot-Menü zu öffnen.
Bei meinem Lenovo Thinkpad T490 und dem ThinkPad E14 Gen2 ist es die Taste F12 um das Bootmenü zu starten. Von dort aus kann ich dann meinen USB-Bootstick auswählen.
1.) Also du fährst den Computer runter. 2.) Steck deinen USB-Bootstick in den Computer 3.) Starte den Computer und drücke einer der Tasten die oben angegeben sind.
Drücke die Taste nach dem Startknopf am besten ein paar mal dann greift auch die Funktion.
Es kann sein das du dein System ein paar mal neu starten musst bis du die richtige Taste gefunden hast.
Mitunter erscheint ein Hinweis auf die richtige Taste direkt nach dem Einschalten.
Eine ausführliche Beschreibung zum Thema kommt noch, aber für die die es schon mal probieren wollen habe ich hier ein Video zum Ablauf der Installation.
Durch die Installation wird dein Windows gelöscht. Mach also vorher ein Backup.Oder wähle bei der Installation die Dual Boot Funktion.
Im Oktober 2025 ist es soweit, Windows 10 bekommt ab diesem Datum keine Sicherheits Updates mehr. Daher solltest du ein Gerät mit Windows 10 nicht mehr online benutzen.
Es gibt die Möglichkeit auf Windows 11 zu upgraden, aber das geht nicht mit allen Geräten. Dein Gerät (Laptop oder Tower) muss einige Voraussetzungen erfüllen. Zum Beispiel braucht dein Gerät TPM 2.0. Ja was genau ist das denn und was kann ich damit machen? TPM steht für Trusted Platform Module (TPM) : Alle Windows 11-Geräte benötigen das TPM-Modul 2.0 im Sicherheitsprozessor mit dem höchsten kryptografischen Schutz zu bieten. Das wird beispielsweise zum verschlüsseln der Festplatte benötigt.
Windows 11 hat aus meiner Sicht noch einen großen Nachteil. Es gibt immer mehr Werbung und es besteht eine Pflicht ein Microsoft Konto zu nutzen. Unter Windows 10 konnte man das noch sehr gut umgehen.
So genug zu Windows. Hier soll es schließlich um Linux gehen und warum ich die Kategorie Linux-leicht erstellt habe. „Wie es der Name schon sagt steht das „L“ in Linux für leicht! „ Ich möchte euch in den nächsten Beiträgen aufzeigen wie leicht der Wechsel auf Linux sein kann und was die Linuxwelt für dich so zu bieten hat.
Gern könnt ihr eure aufkommenden Fragen einfach als Kommentar unter diesem Beitrag posten oder ihr schreibt mir eine Mail über das Kontaktformular.
Vorteile von Linux (nur eine kleine Auswahl)
Es ist kostenlos keine Lizenzkosten wie bei Windows und der Quellcode ist offen (OpenSource)
Läuft auch auf alten Systemen
Zuverlässig: es läuft auch längere Zeit ohne Neustart und bekommt regelmäßig Sicherheitsupdates
Einfach zu installieren, das geht oft schneller als bei einem Windows System
Privatsphäre und Datenschutz spielen eine große Rolle
Das ist nur ein kurzer Überblick zu den Vorteilen eines Linux Betriebssystems. In den folgenden Beiträgen werden sich mit Sicherheit noch mehr Vorteile herauskristallisieren.
Hier eine Auflistung der Dienste, welche im Fediverse miteinander kommunizieren und Nachrichten austauschen können. Das funktioniert dank dem ActivityPub-Protokoll.
Imke Senst, Mike Kuketz, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons
Mastodon (X) Ist der am weitesten verbreitete Dienst im Fediverse und ist von der Bedienung und dem Zweck her ähnlich „X“ ehemals Twitter.
Pleroma (X) Pleroma ist eine abgespeckte Mastodon Alternative und auch dem ehemaligen Twitter Dienst ( jetzt“X“) ähnlich.
PeerTube (YouTube) Hier lassen sich Videos hochladen, kommentieren und Kanälen folgen. So wie du es auch von Youtube kennst.
Funkwhale (Soundcloud) Funkwhale ist das Gegenstück zu PeerTube, auf dem Audio/Musik hochgeladen, gehört und kommentiert werden kann. Für Hörbuch- oder Podcasthörer eine Alternative zu kostenpflichtigen Diensten wie Spotify oder Soundcloud.
Pixelfed (Instagram) Ist ein Dienst ähnlich wie Instagram auf dem du Bilder Teilen, Verbreiten und Kommentieren kannst.
Friendica (Facebook) Friendica ist ein soziales Netzwerk bzw. ein Macroblogging-Dienst, vergleichbar mit Facebook. Es bietet die Möglichkeit, sich mit anderen User*innen zu vernetzen, ihnen zu folgen, sich in Gruppen zu erstellen, Fotoalben zu verwalten, Kommentare abzugeben und Inhalte mit „Likes“ oder „Dislikes“ zu bewerten.
Hubzilla (Facebook) Ist ein soziales Netzwerk, das ähnlich wie Friendica funktioniert und mit Facebook zu vergleichen ist. Wie in einem sozialen Netzwerk üblich, können sich die Nutzer vernetzen, Inhalte teilen und kommentieren.
Mobilizon (Facebook-Events) Ist eine kostenlose Alternative zu Facebook-Events, um Veranstaltungen zu erstellen, verwalten und zu bewerben.
Plume (WordPress) Plume ist ein Blogging-Dienst, der es dank ActivtyPub ermöglicht, größere Beiträge/Inhalte im Fediverse zu veröffentlichen. Nicht wie bei Mastodon oder Pleroma wo die Zeichen begrenzt sind veröffentlichen.
WriteFreely (WordPress) Auch wie bei Plume ist WriteFreely ein föderierter Blogging-Dienst zur Verbreitung von Beiträgen/Inhalten.
Lemmy (Reddit) Ist eine soziale Link-Aggregations- und Diskussionsplattform wie bei Reddit
Das ist eine Übersicht mit den bekanntesten Diensten im Fediverse. Ich bin mir sicher, das hier noch weitere föderierte in der Zukunft hinzukommen.
Diaspora bleibt auch zu erwähnen, ist aber ein kleiner „Außenseiter“. Es wird bis jetzt nicht vom ActivityPub-Protokoll unterstützt und dies ist auch nicht geplant. Also wird es wohl irgendwann in den Tiefen des Internets verschwinden.
Es ist ein 2018 veröffentlichtes, offenes, dezentrales Protokoll für soziale Netzwerke, das vom W3C verwaltet wird. Es bietet ein Client-zu-Server-API zum Erstellen, Hochladen und Löschen von Inhalten sowie ein Server-zu-Server-API für eine dezentrale Kommunikation
laut Wikipedia
Es ist eine Technik, die es ermöglicht Daten zwischen Server und Client aber auch Server zu Server auszutauschen. Also perfekt für das Fediverse.
Einleitung Social Media, da kommt den meisten Menschen sofort Facebook, X oder Instagram in den Sinn. Aber da gibt es noch mehr und sogar mit einem großen Vorteil gegenüber den Monopolisten. Stell dir vor das Netzwerk das du nutzt gehört uns allen und nicht den großen Konzernen wie Facebook und Co. Das klingt erst mal komisch und es kommt die ein oder andere Fragen auf. Wer bezahlt das? Wie funktioniert das? Noch eine coole Sache am Rande, es gibt nicht diese Werbung wie in den „normalen“ Social Media Kanälen. Ich schreibe hier vom Fediverse. Ein föderiertes Netzwerk an dem sich jeder mit etwas technischem Know-how beteiligen kann. Es ist ein „Universum“, in dem föderierte, voneinander unabhängige soziale Netzwerke, Mikroblogging-Dienste und Webseiten, ein gemeinsames Netzwerk bilden. Die Inhalte der einzelnen User stehen dabei im Vordergrund. Also soziales Medium für alle. Verschiedene miteinander verbundene Dienste, welche für soziale Netzwerke, Microblogging, Blogging oder Websites genutzt werden. Das System und wie es im Grunde funktioniert ist nicht ganz neu. Man braucht nicht denselben Email-Anbieter um über Email zu kommunizieren Man kann eine Email von deinname@web.de zu deranderename@gmail.com senden und anders herum. Das ist in etwa wie „Föderation“ im Fediverse funktioniert. „Föderation“ bedeutet nur, dass verschiedene dezentralisierte Server oder Instanzen miteinander auf Basis eines Protokolls kommunizieren können. Zum E-Mailversand werden Protokolle wie POP, IMAP oder SMTP verwendet und das Fediverse nutzt meistens ActivityPub. Du kannst eine eigene Instanz betreiben und deine eigenen Regeln festlegen. Die meisten Betreiber*innen von Instanzen machen dies privat und finanzieren die Infrastruktur selbst, ohne kommerzielles Interesse und frei von Anzeigenwerbung. Es gibt keinen Eigentümer daher gibt es auch kein „Geschäftsmodell“ und schon gar nicht wie das der großen, zentralisierten „Social Networks“. Das Fediverse muss kein Geld verdienen. Es kann es sich leisten, seine Benutzer nicht zu manipulieren. Es muss deren Daten nicht verkaufen. Es sollten aber die Betreiber der einzelnen Instanzen mit einer Spende unterstützt werden. Der Betrieb einer eigenen Instanz benötigt Infrastruktur in Form von Servern. Diese kosten Geld. Ich persönlich bezahle lieber in Form einer Spende anstatt meine Daten zu verkaufen.
Wo es Vorteile gibt muss es auch Nachteile geben. Dabei ist zu sagen, dass es viel weniger Nutzer*innen im Fediverse gibt als beispielsweise auf „X“. Daher gibt es auch weniger Beiträge. Aber das Fediverse wächst stetig. Die Instanzen, die von privaten Teilnehmer*innen betrieben werden, sind der Gefahr ausgestzen das Sie beim stetigem Wachstum irgendwann ein Finanzierungs-Problem bekommen und dann schließen müssen. Der eigene Account kann in solch einem Fall aber ohne Probleme auf eine andere Instanz umgezogen werden. Es gibt auch Instanzen, die Hassreden, Fake-News zulassen. Du musst ein bisschen aufpassen, dass du nicht auf so einer Instanz landest.
Wie komme ich an einen Account?
Du brauchst eine E-Mail Adresse und ein Passwort mehr Daten werden nicht benötigt. Dein Fediverse Handle wird @username@instance.domain sein und jede*r im Fediverse kann dich damit finden. Hier gibt es eine Liste mit offiziellen Instanzen auf denen du dich mit E-Mail und Passwort registrieren kannst. Für Mastodon: https://mastodonservers.net/
Ich habe mich hier für die Instanz leipzig.town entschieden, weil es zu mir passt. Leipzig ist einfach mein Lieblingsort.
Auf der Startseite der Mastodon Instanz wählst du links den Menüpunkt „Konto erstellen“
Dann liest du dir die Grundregeln durch und wenn du willst akzeptierst du diese mit einem Klick auf „Akzeptieren“
Dann gibst du deine Daten ein. Wie gesagt du brauchst nur eine funktionierende E-Mail Adresse und ein Passwort.
Nun musst du nur noch deine E-Mail Adresse verifizieren.
Jetzt brauchst du in deinem E-Mail Account nur noch auf den Bestätigunslink zu klicken und das wars. Bei Leipzig.town musste ich noch ein paar Sätze verfassen warum ich den Account brauche. Das wird aber nicht bei allen Instanzen abgefragt. Wenn ihr so eine Instanz habt denkt euch was nettes aus, was der Grund sein könnte.
Wenn das alles geschafft ist kann es losgehen. Für Leute die gerade frisch im Fediverse angekommen sind gibt es eine Sache, die man ganz am Anfang macht. Du postest mit dem Hashtag #neuhier das du jetzt auch im Fediverse bist und kannst dich auch ein bisschen vorstellen wenn du magst. Um eine Idee zu bekommen, was du posten könntest, kannst du auch nach dem Hashtag #neuhier suchen. Da bekommst du die ein oder andere Idee.
Das erstmal zum Einstieg ins Fediverse. Weitere Beiträge werden folgen. Es gibt noch mehr als Mastodon zu entdecken.
RAM: Es stehen 8 DIMM-Slots zur Verfügung, mit Unterstützung für bis zu 1TB Registered ECC DDR4 2666MHz SDRAM
Speicherfehlererkennung: Korrigiert Einzelbit-Fehler und erkennt Doppelbit-Fehler durch den Einsatz von ECC-Speicher
Netzwerkkontroller: 2 1GbE Ethernet über Intel® I210 und 1 Realtek RTL8211E PHY für dediziertes IPMI. Zusätzlich 6x 10G SFP+ Ports
Speicheroptionen: 24-Port 2U SAS3 12Gbps Single-Expander Backplane, unterstützt bis zu 20x 2.5-inch SAS3/SATA3 HDD/SSD und 4x NVMe/SAS3/SATA3 Speichergeräte.
PCI-Express: 3 PCI-E 3.0 x8 und 3 PCI-E 3.0 x16 Slots, plus M.2-Schnittstelle für zusätzliche Erweiterungsmöglichkeiten.
Serverausstattung:
Paket: VPS MINI
2 Kerne
2GB DDR4 ECC RAM
50GB Speicherplatz SSD Speicher ZFS
Datenvolumen Fair-Use 500Mbit/s (bei diesem Paket ist die Grenze bei 500GB/Monat)
KVM Virtualisierung
Installation von eigenem ISO Image möglich
Backup 2 Slots
Die 2 Kerne Takten laut lscpu mit 2,8 GHz es handelt sich dabei um den AMD EPYC 7402P. Der Speicherplatz ist ein SSD /Nvme Speicher mit dem ZFS Filesystem und Ceph Integration. Der Traffic wird als Fair-Use bezeichnet ist aber bei diesem Paket auf 500GB/Monat begrenzt. Das ist aus meiner Sicht nicht gerade viel. Aber für kleine Projekte wird das ausreichend sein.Das Backend scheint eine eigene Entwicklung zu sein. Es bietet alle nötigen Optionen, die für eine Verwaltung des vServer’s nötig sind. Ich persönlich finde es nicht übersichtlich, aber das ist Geschmackssache denke ich. Dazu gibt es einige Bilder, in diesem Beitrag weiter unten.
Einzigartiges V-Server Hosting Control Panel
Übersicht des vServer’s
Netzwerksschnittstelle (z.B. IPv6 hinzufügen)
extra Firewall konfigurieren
Backup’s manuell oder via Backup Zeitplan erstellen
bis zu 3 eigene ISO-Images hochladen und zum installieren des Server’s nutzen
Die Funktion „Neu aufbauen“ ist die Re-Install Funktion des Server’s (alle Daten werden gelöscht!)
Übersicht Control PanelNetzwerkschnittstelleFirewallSpeicherLogsVerwendung RessourcenVerwendung Netzwerkverkehr ISO-ListeRe-Install
Unter Konsole kannst du einen VNC-Zugang aktivieren, das ist nützlich wenn du zum Beispiel nicht mehr via SSH auf deinen vServer kommst. Auf der Übersicht von Control Panel ist es möglich dein Passwort zurückzusetzen. Über die Netzwerkschnittstelle findest du alle wichtigen Infos zur Netzwerkkart und hier lässt sich auch eine IPv6 Adresse einbinden. Diese muss man vorher über ein Support Ticket angefordert werden. In der Kategorie Firewall, können Firewall Regeln für deinen vServer angelegt werden. In Menüpunkt Speicher, gibt es eine Übersicht zu deinem verfügbaren Speicherplatz und die Möglichkeit Backups zu planen und anzulegen. Der Menüpunkt Log enthält ein Protokoll mit Operationen die auf dem Server in letzter Zeit ausgeführt wurden. Zum Beispiel Start und Neustart oder Neuinstallation. Unter dem Punkt Verwendung, gibt es eine grafische Übersicht der Ressourcen und dessen Auslastung. Die ISO-Liste, gibt dir die Möglichkeit eigene ISO-Images zur Installation eines Wunschbetriebssystems hochzuladen und durchzuführen. Der Letzte Punkt ist hier „Neu Aufbau“ / Re-Install dieser dient dazu automatisiert das System eures Servers neu zu installieren. Denkt bitte daran, dass dabei alle Daten die im Speicher sind dabei verloren gehen.
Die Colocation im Rechenzentrum in Frankfurt wird von Flixhost in Zusammenarbeit mit erstklassigen Sicherheitsexperten betrieben. Modernste Sicherheitsvorkehrungen, wie Zugangskontrollen, Überwachungssysteme und Brandschutzmaßnahmen, garantieren die Sicherheit deiner Daten. Bei meiner Begutachtung des Servers bin ich vor allem auf das Thema Linux Server eingegangen. Da ich einfach aus Prinzip ungern mit Windows arbeite.
Support Auf Rückfragen beim Support, wird schnell und professionell geantwortet. Der Support läuft via E-Mail oder Ticketsystem. Es gibt auch eine Hotline, diese findest du auf der Website unter Kontakt.
Besonderheiten Wenn man sich auf dem Server via SSH anmeldet, wird man erstmal mit ein bissel Terminal Spielerei begrüßt. Ich finde es cool. Das ist mal was Anderes.
Auch bei diesem Anbieter wird Wert auf die Nachhaltigkeit gelegt und daher laufen die Server mit 100% Ökostrom. Das ist mir persönlich, bei meiner Auswahl eines Servers ein wichtiges Anliegen. Durch die Präsenz in Frankfurt (FRA) hast du die direkte Verbindung zum DE-CIX, einem der größten Internet-Austauschknoten weltweit. Das gewährleistet eine erstklassige Netzwerkinfrastruktur und maximale Konnektivität für deinen vServer. Flixhost bietet nicht nur eine breite Palette an vServern und Dedizierten Servern sondern auch noch weitere IT-Dienstleistungen. Diese alle aufzuzählen, würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen. Also schaut euch gern mal auf der Website Flixhost.de [Werbung] um. Ein kurzer Einblick:
Webhosting
Virtuelle Server
Colocation
Managed Plesk
Alles weitere findest du direkt auf der Website.
Vertragsdetails Die flexiblen Verträge sind monatlich kündbar, begleitet von einfacher Abrechnung, Strom- und Traffic-Flatrates sowie der Möglichkeit zu Up- und Downgrades zu jeder Zeit. Das finde ich gut, weil wenn das Projekt wächst manchmal auch der Anbieter gewechselt wird aufgrund besserer Konditionen. Allerdings ist das Angebot bei Flixhost ziemlich groß. Wenn man ein maßgeschneidertes Angebot braucht, kann man dies über ein Support Ticket anfragen. Der Support ist schnell, freundlich und zuverlässig. Bezahlmöglichkeiten sind mit PayPal, Kreditkarte, Überweisung oder SEPA-Lastschrift möglich.
Fazit Ich habe diesen Server nun mit verschiedene Dingen getestet und auch einen Benchmark-Test durchgeführt. Die Werte, die dabei heraus kamen waren im guten Mittelfeld würde ich sagen. Für kleinere private Projekte ist dieser vServer mehr als ausreichend. Beim surfen auf der Website merkt man schnell, das Flixhost ein Provider für größere Unternehmen ist. Hier werden dedizierte Server und Colocation angepriesen. Die VPS Produkte, sind eher ein „Nebenprodukt“, was sie aus meiner Sicht flexibel und stabil anbieten. Daher sind die Preise auch etwas höher. Es wäre z.B. möglich Hestia Control Panel zu installieren und so kostenlos mehrere Websites in einem Control Panel zu verwalten. Was mir noch sehr positiv aufgefallen ist, dass sich der Server unterhalb von 5 Minuten Neuinstallieren lässt. Und die angegebene Bandbreite der Internetleitung war immer im grünen Bereich.
Quelle: flixhost.de Website (Stand:22.10.2024) & eigene Test mit einem vServer von flixhost.de
Backup der eigenen Daten. Es kann immer etwas schief gehen. Also kopiere deine Daten auf eine externe Festplatte oder einen Cloud Dienst damit deine Daten sicher sind, falls beim Upgrade Prozess etwas schief läuft.
Schritt 1.) Checken ob du wirklich Debian 11 auf deinem System hast
lsb_release -a
Wenn du doch Debian 9 oder 10 haben solltest musst du erst auf das nächst höhere upgraden. Sonst kommt es zu Fehlern. Und im schlimmsten Fall kannst du das gesamte System nicht mehr retten.
Schritt 2.) Aktualisiere dein System
Um sicherzustellen, dass dein derzeitiges Debian 11-System auf dem neuesten Stand ist, führe die folgenden Befehle aus:
Diese Befehle aktualisieren deine Paketlisten, installiert verfügbare Updates und führt ein Distributions-Upgrade durch. Stelle sicher, dass alle Aktualisierungen ohne Fehler abgeschlossen wurden, bevor du fortfährst.
Schritt 3.) Die Repositories von Drittanbietern deaktivieren
Nutze einen Editor deiner Wahl und kommentiere alle Repos aus, die du einmal hinzugefügt hast.
cd /etc/apt/sources.list.d/
Wenn dort keine vorhanden sind, kannst du mit dem Upgrade auf Debian 12 fortfahren. Beachte, dass du diese Repositories(Falls welche da waren) nach dem Upgrade wieder hinzufügen solltest.
Schritt 4.) Start des Upgrades
Nun kann es losgehen mit dem Upgrade. Vorher musst du noch die source.list bearbeiten. Nimm einen Editor deiner Wahl und öffne die /etc/apt/source.list.
Bearbeite die Datei /etc/apt/sources.list mit einem Texteditor und ersetze jede Instanz von bullseye durch bookworm. Als nächstes suchst du die Zeile update und ersetzt das Schlüsselwort bullseye-updates durch bookworm-updates. Schließlich suchst du die security-Zeile und ersetzt das Schlüsselwort bullseye-security durch bookworm-security.
Dieser Anpassung aktualisiert deine Paketquellen und lässt diese auf Debian 12 verweisen.
Schritt 5.) Das eigentliche Upgrade
Nachdem du deine Paketquellen aktualisiert hast, kannst du das Upgrade mit den folgenden Befehlen durchführen. Während des Upgrades wirst du möglicherweise aufgefordert, bestimmte Konfigurationsdateien zu überprüfen oder zu aktualisieren. Stellen Sie sicher, dass du diese Schritte befolgst.
apt update
Nun hat sich die Paketverwaltung die neusten Pakete geholt, die während des Upgrades benötigt werden.
Im Anschluss bestätigen wir quasi, dass wir das Upgrade durchführen wollen.
apt upgrade
Dort tauchen noch mehr Pakete auf, die im Anschluss installiert werde Hier bestätigst du mit „Y“ Der folgende Installationsprozess kann etwas dauern.
Du kannst die erste Meldung mit „q“für quit weiter führen. Die nächste Meldung mit „Yes“
Die folgende Meldung mit cloud.cfg beantwortest du mit einem „N“
Dann sollte er fertig sein. Als nächstes führen wir noch diesen Befehl aus und räumen damit ein bissel das System auf.
Wenn man einen frisch installierten Server bekommt hat dieser manchmal einen komischen Hostname. Dann ergibt es Sinn, diesen an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Das ganze ist einfach und geht schnell. Erstmal kannst du mit folgendem Befehl anzeigen lassen wie der derzeitige Name ist:
hostnamectl
Und ändern kannst du ihn mit dem folgenden Befehl:
hostnamectl set-hostname test02.cy3er.de
Meinen Hostname „test02.cy3er.de“ musst du natürlich gegen deinen gewünschten Hostname austauschen.
Nach einem Neustart wird auch bei root@v6752 wird dann root@test02 angezeigt wenn alles geklappt hat.
Also wenn das mal keine fixe Sache ist.
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