Einen eigenen Minecraft Server zu betreiben, hat einige Vorteile. Man kann z.B. die Einstellungen des Servers wählen. Du kannst außerdem entscheiden ob es ein privater Server nur für dich und deine Freunde wird, oder ob du diesen für die Allgemeinheit freigibst. Debian 12 ist für dieses Vorhaben das geeignete Betriebssystem. Im folgenden kannst du mit der Anleitung lernen, wie du einen eigenen Minecraft Server Stück für Stück aufsetzt. Diese Anleitung müsste auch auf einem RaspberryPi laufen, wurde aber nicht getestet.
Als erstes musst du dich mit deinem Server über das Terminal verbinden.
Du brauchst einige Pakete, die du herunterladen musst. Dazu gibst du im Command Line Terminal folgende Befehle ein:
Mit wget lassen sich Datein via HTTPS direkt auf den Server runterladen Das brauchen wir, wenn wir die Minecraft Server Software downloaden.
screen
Mit screen kann man bestimmte Befehle im Hintergrund weiterlaufen lassen auch wenn man das Terminal schließt.
openjdk-18-jdk
Das ist die sogenannte Headless Java Version. Diese wird benötigt um die Minecraft Server Software überhaupt zu starten.
User anlegen für den Server
Es ist am besten, den Minecraft-Server unter einem eigenen Konto laufen zu lassen, anstatt root oder ein anderes Konto zu verwenden. Das ist aus Sicherheit einfach besser. Erstellen ein neues Konto in Debian mit dem folgenden Befehl:
sudo useradd -m -r -d /opt/minecraft minecraft
Minecraft Server installieren
Es ist ohne Probleme möglich später auch mehrere Minecraft Server Instanzen auf einem Host zu betreiben. Daher geben wir dem ersten Server einen Namen und legen für diesen Server einen eigenen Ordner an. In dem Fall “creative”
Den Link im Befehl musst du mit deinem kopierten Link von der Minecraft Website austauschen um die aktuelle Version zu haben. Dann drückst du einfach [ENTER] und der Download beginnt.
Bevor du den Minecraft-Server installieren kannst, musst du die Nutzungsbedingungen akzeptieren. Das geht am schnellsten mit diesem Befehl:
Diesen Inhalt in die Datei einfügen und abspeichern, anschließend den File verlassen.
Unter diesem Punkt kannst du noch den Arbeitsspeicher zuweisen, wie viel der Server bekommen soll. Es sind 2GB eingestellt. Mehr sind natürlich besser: “-Xmx2G” das G steht für die Gigabyte.
Wer sich mit dem Thema Self-Hosting auseinander setzt kommt früher oder später auf das Thema Nextcloud. Und wenn du einen vServer mit genügend freiem Speicherplatz hast, kannst du dir ja einen Cloud Server aufsetzen. Wenn du wissen willst wie, hier folgt jetzt die Anleitung.
Apache2 Webserver Installation
Zuerst installieren wir einen Webserver, ohne diesen bekommen wir nix im Browser angezeigt. Mit dem folgenden Command wird Apache2 auf deinem Server installiert:
sudo apt install apache2
UFW installieren
Ohne eine Firewall geht es nicht. Die bekannteste Firewall ist IPTables. Aber diese ist in der Konfiguration ziemlich schwierig. Daher nutzen wir für unseren Server UFW. Also gleich mal installieren:
sudo apt install ufw
Nun müssen wir die Firewall “UFW” noch konfigurieren. Die Firewall blockiert per Anfangseinstellung alle Ports, d.h. das erst einmal kein Dienst von Außen aufgerufen werden kann. Aber wir brauchen ein paar offene Ports, damit wir unserer Server nutzen können. Da fällt mir gleich der erste ein, der SSH Port, sonst kannst du dich nicht an der Konsole anmelden. Also stellst du diesen eine. Diesen Port solltest du von 22 auf einen Wunschport ändern im Kapitel “Konfiguration SSH”. Bei mir nehme ich jetzt Port 10240 diesen habe ich in der SSH-Konfigurtion so gesetzt. Dazu mehr findest du in dem Beitrag Absicherung eines Debian Server.
sudo ufw allow 10240/tcp
Dann öffnen wir gleich mal noch die Ports HTTP und HTTPS diese werden in der Regel benötigt. Wenn du keinen Webserver betreiben möchtest, kannst du diesen Schritt überspringen.
sudo ufw allow 80/tcp
sudo ufw allow 443/tcp
Jetzt hast du die ersten Ports geöffnet aber müssen noch die Firewall einschalten. Daher ist es wichtig das du den richtigen SSH Port angegeben haben, sonst sperrst du dich selbst aus dem System aus. Firewall einschalten:
sudo ufw enable
Diese Info musst du mit einem “y” bestätigen. Es kommt noch die Meldung: “Firewall is active and enabled on system startup” Im Anschluss ist nun auch die Firewall aktiv. Und sollte einige Angriffe abhalten. Wenn du einen neuen Dienst installierst, musst du dann in Zukunft die dazugehörigen Ports öffnen.
Installation PHP 8.2
Über diesen Befehl wird PHP 8.2 installiert und dazu noch einige Plugins welche für die reibungslose Funktion von Nextcloud benötigt werden.
Jetzt kannst du direkt nach der Installation checken, ob auch das Richtige installiert wurde
php --version
Nun musst du noch die Konfigurationsdatei für Nextcloud anpassen. Alles Stück für Stück. Mit dem nächsten Befehl kannst du die Config Datei öffnen. Da diese Datei sehr lang ist und das stressig wird die einzelnen Werte zu suchen, kannst du die Suchfunktion von nano nutzen. Wenn du im Editor bist kannst du einfach [Strg]+[W] drücken dann erscheint eine Suchleiste. Gib einfach deinen Begriff ein und du springst an die Stelle in der Config Datei.
sudo nano /etc/php/8.2/apache2/php.ini
Kommentiere aus den Parameter date.timezone und geben Sie die richtige Zeitzone für PHP ein.
date.timezone = Europe/Berlin
Erhöhen Sie den Standardwert der Parameter memory_limit, upload_max_filesize, post_max_size und max_execution_time. Passe die Werte nach Bedarf an. Das Memory_limit orientiert sich stark am Arbeitsspeicher. Mein Server hat nur 1GB also belasse ich es bei 512MB.
Jetzt, wenn alle Werte angepasst sind, kannst du den Apache2 Server neustarten und damit die neue Konfiguration aktivieren.
sudo systemctl restart apache2
Installation MariaDB Server
Nachdem du nun den Apache2 Webserver und PHP in der Version 8.2 installiert hast, brauchen wir noch einen Datenbank Server. Hier installieren wir MariaDB Server.
sudo apt install mariadb-server
Nach der Installation kannst du mit folgendem Befehl schauen ob der Server läuft
sudo systemctl is-enabled mariadb
sudo systemctl status mariadb
Wenn alles glatt gelaufen ist sollte es in etwa so bei dir aussehen
Jetzt musst du noch den MariaDB Server absichern, das passiert mit dem folgenden Befehl
sudo mariadb-secure-installation
Während des Prozesses solltest du “Y” eingeben, um zuzustimmen und die Konfiguration auf MariaDB anzuwenden, oder “n” eingeben, um nicht zuzustimmen und die Konfiguration als Standard zu belassen. Nachstehend findest einige MariaDB-Konfigurationen, nach welchen du gefragt werden wirst.
Drück ENTER wenn du nach dem MariaDB root password gefragt wirst
Gib n ein wenn du noch unix_socket_authentication method gefragt wirst
Gib Y ein, um ein neues Passwort für den MariaDB-Root-Benutzer einzurichten. Gib dann das neue Kennwort ein und wiederholen den Vorgang.
Gib Y ein, um den anonymen Standardbenutzer aus MariaDB zu entfernen.
Gib dann erneut Y ein, um die Remote Anmeldung für den MariaDB-Root-Benutzer zu deaktivieren.
Gib Y ein, um den Standard-Testdatenbank von MariaDB zu entfernen
Gib abschließend erneut Y ein, um die Tabellenberechtigungen neu zu laden und die Änderungen zu übernehmen.
Nun ist MariaDB fertig installiert und abgesichert.
Datenbank und User erstellen
Nun legst du eine Datenbank an und dazu einen Nutzer an, beides brauchst du für die Installation von Nextcloud. In der Datenbank werden dann später z.B. die Kalenderdaten, Kontakte usw.
Mit dem Befehl meldest du dich am Datenbank-Server an:
sudo mariadb -u root -p
Das sind die Befehle zum erstellen der Datenbank und des Users Am besten du kopierst die Zeilen einzeln in die Konsole und drückst jeweils ENTER
CREATE DATABASE nextcloud_db;
CREATE USER nextclouduser@localhost IDENTIFIED BY 'StrongPassword';
GRANT ALL PRIVILEGES ON nextcloud_db.* TO nextclouduser@localhost;
FLUSH PRIVILEGES;
Mit dem Befehl “quit” meldest du dich vom Datenbank-Server ab.
Download Nextcloud
Um den Download von Nextcloud zu verarbeiten benötigst du noch zwei Tools, die du nun installieren wirst. Das ist “wget” zum Download von Nextcloud und “unzip” zum Entpacken.
sudo apt install wget unzip -y
Jetzt wechseln wir in das Verzeichnis, wo die Programmdaten von Nextcloud hin kommen.
Dann vergibst du noch für den gesamten Ordner “nextcloud” die nötigen Rechte.
sudo chown -R www-data:www-data nextcloud
Erstellen des VirtualHosts unter Apache2
Nachdem du das Nextcloud Softwarepaket heruntergeladen hast, musst du die neue Konfiguration des virtuellen Apache2-Hosts erstellen, der für den Betrieb von Nextcloud verwendet werden soll. Stell sicher, dass die Domain auf die IP-Adresse deines Debian-Servers für deine Nextcloud-Installation zeigt.
Nun erstellen wir den vituellen Host unter Apache2 Wir legen dazu eine neue Datei im Verzeichnis /etc/apache2/sites-available/
Mit dem ersten Befehl legen wir mit dem virtuellen Host eine neue Seite an die der Webserver nun bereit stellt. Der zweite Befehl checkt ob die Syntax von der Konfiguration so passt.
Nun starten wir nochmal den Apache2 Webserver neu.
sudo systemctl restart apache2
Absicherung der Nextcloud mit SSL-Zertifikat
Um eine zusätzliche Sicherheitsebene für Ihre Nextcloud hinzuzufügen, richten Sie HTTPS innerhalb Ihrer virtuellen Apache2-Host-Konfiguration über Certbot ein. Certbot ist ein Tool zur Generierung kostenloser SSL/TLS-Zertifikate von Letsencrypt. Erstmal muss dieses Tool aber installiert werden:
sudo apt install certbot python3-certbot-apache
Und dann nutzen wir gleich das Tool um unser Zertifikat zu erzeugen und es dann mit unserer Seite zu verknüpfen. In dem Command müsst ihr eure E-Mail anpassen und auch eure Domain/Subdomain.
Wenn alles durchgelaufen ist müsste es bei dir möglich sein die Domain aufzurufen ohne eine Sicherheitsmeldung zu bekommen. Dort erscheint dann die Installationsmaske von der Nextcloud.
Installation der Nextcloud
In diesem Abschnitt startest du die Nextcloud-Installation über den Webbrowser. Dabei wirst du den Admin-Benutzer für Nextcloud anlegen.
Ruf den Webbrowser auf und gib deinen Domainname deiner Nextcloud-Installation auf (z.B.: http://storage.cy3er.de/). Du solltest automatisch auf eine sichere HTTPS-Verbindung umgeleitet werden und , wirst aufgefordert einen Administrator-Benutzer für Nextcloud anzulegen.
Benutzername und Passwort kannst du selber wählen. Das wird dann automatisch der Admin-Account.
Dann musst du noch die Datenbank Daten eintragen Username, Datenbankname und Passwort. Diese haben wir in dem Schritt “Datenbank und User erstellen” angelegt.
Dann wenn du alle Daten eingetragen hast, brauchst du nur noch auf installieren drücken. Das dauert dann einen kleinen Moment je nachdem wie schnell dein Server so ist. Das ist dann auch das Ende. Du hast fertig einen Nextcloudserver installiert. Jetzt wird dir nur noch eine Frage gestellt, ob du ein paar nützliche Tools installieren willst. Das kannst du entscheiden danach bist du dann aber wirklich fertig.
Bei den meisten Providern für vServer aller Art, gibt es die Möglichkeit den Server automatisch installieren zu lassen. Daher zeige ich jetzt nicht die komplette Installation von Debian 12. Das werde ich in einem anderen Tutorial noch nachholen. Wir gehen nun bei dieser Anleitung davon aus, das wir einen frisch installierten Debian Server vor uns haben. Am besten noch haben wir uns mit dem Root-User angemeldet.
Non-Root User anlegen und mit sudo Rechten ausstatten
Nun kannst du erstmal einen non-Root-User anlegen und diesem sudo Rechte übertragen. Dazu nutzen wir folgenden Befehl
adduser bernd
Dort wird nach einem Passwort gefragt und noch ein paar Andere Daten. Das Passwort ist wichtig die anderen Daten kannst du auch ohne Eingabe mit Enter bestätigen. Zum Schluss noch die Eingabe eines Y und der User “bernd” ist angelegt. Du kannst natürlich einen selbst gewählten Namen nutzen.
Dann installierst du das Paket sudo
apt install sudo
Im Anschluss kannst du dem Nutzer “bernd” die sudo Rechte zuweisen. Das sind im Prinzip Admin Rechte für das System. So brauchst du dann nicht mehr mit Root anmelden und hast trotzdem die Möglichkeit Updates einzuspielen und Pakete zu installieren. Nun die Gruppenzuweisung von sudo an User “bernd”
usermod -aG sudo bernd
Nun kannst du dich mit dem Command “exit” mit dem User Root abmelden.
exit
Dann melden wir uns mit dem User bernd an
ssh nonroot@deineip
Dann kannst du es gleich mal ausprobieren, ob sudo Rechte vorhanden sind. Wir aktualisieren einfach mal unsere Paketliste. Dort werdet ihr nach dem User-Passwort von “bernd” gefragt.
sudo apt update
SSH Public Key Authentifizierung
Dieser Part ist für Linux Systeme beschrieben für Windows findet ihr hier eine Anleitung. Der Schritt findet auf deinem Computer und nicht auf dem Server statt. Für euren persönlichen PC Account habe ich den Namen user genommen. Also ist euer Home Verzeichnis: /home/user
Nun öffnest du deinen Terminal und wechselst in das versteckte Verzeichnis “.ssh” – Dieses liegt in deinem /home Verzeichnis.
cd /home/user/.ssh
Wenn es dieses noch nicht gibt dann leg es einfach mit “mkdir .ssh” an. Nun legst du in diesem Ordner unser Schlüsselpaar bestehend aus Public und Private Key .
ssh-keygen -b 4096
Dort wirst du gefragt wie du die Schlüsseldatei nennen möchtest, ich hab sie im Screenshot key01 genannt. Dann noch eine Passphrase und nochmal bestätigen. Dann Enter und zack ist das Schlüsselpaar erstellt und kann verwendet werden.
Nun musst du noch den Public Schlüssel auf das Zielsystem übertragen, dafür nutzt du den Befehl ssh-copy-id
Dann wirst du wie bei der SSH Verbindung nach deinem Passwort vom Server User gefragt. Dieses gibst du ein und dann wird der Public Schlüssel auf den Server geschoben. Wenn das alles geklappt hat, kannst du dich ohne Passwort nur mit Passphrase und Schlüssel anmelden.
ssh -i /home/user/.ssh/key01 bernd@ipvomserver
Konfiguration SSH
Nun widmen wir uns dem SSH-Dienst und konfigurieren diesen so das er die nötigsten Einstellungen bekommt. Dazu musst du die Konfigurations-Datei des SSH-Dienstes bearbeiten. Diese öffnest du mit folgendem Befehl:
sudo nano /etc/ssh/sshd_config
So etwa sollte die Konfigurations-Datei aussehen nun musst du einige Werte anpassen. Wenn du die Datei runter scrollt kommen noch einige weitere Werte die angepasst werden müssen.
Der Wert Port steht am Anfang auf 22. Aus Sicherheitsgründen sollten wir diesen ändern. Dazu kannst du dir eine Zahl ab 10240 aussuchen
LoginGraceTime 2m
vor diesem Wert das “#” löschen um die Funktion zu aktivieren
PermitRootLogin no
Root soll sich weder mit Password noch Pubkey anmelden können
StrictModes yes
vor diesem Wert das “#” löschen um die Funktion zu aktivieren
MaxAuthTries 6
vor diesem Wert das “#” löschen um die Funktion zu aktivieren
PubkeyAuthentication yes
Pubkey Schlüssel Authentifizierung
PasswordAuthentication no
Dieser Wert wird auf No gesetzt weil wir das verbieten wollen
Wenn diese Werte angepasst sind, kannst du die Konfigurationsdatei speichern [Strg]+[O] + [ENTER] und mit [Strg]+ [X] verlassen.
Nun startest du den SSH-Dienst neu:
sudo service ssh restart
Fail2Ban installieren
Nun installierst du ein Tool, das Bots und Hacker davon abhalten soll unseren SSH Zugang zu übernehmen. Dabei bemerkt das Tool, wie von bestimmten IP Adressen Anmelde-Versuche kommen. Wenn diese eine bestimmte Anzahl von malen nicht funktioniert hat, sperrt Fail2Ban diese IP für einen bestimmten Zeitraum. Installation:
sudo apt install fail2ban
Firewall UFW
Ohne eine Firewall geht es nicht. Die bekannteste Firewall ist IPTables. Aber diese ist in der Konfiguration ziemlich schwierig. Daher nutzen wir für unseren Server UFW. Also gleich mal installieren:
sudo apt install ufw
Nun müssen wir die Firewall “UFW” noch konfigurieren. Die Firewall blockiert per Anfangseinstellung alle Ports, d.h. das erst einmal kein Dienst von Außen aufgerufen werden kann. Aber wir brauchen ein paar offene Ports, damit wir unserer Server nutzen können. Da fällt mir gleich der erste ein, der SSH Port, sonst kannst du dich nicht an der Konsole anmelden. Also stellst du diesen eine. Diesen Port solltest du von 22 auf einen Wunschport ändern im Kapitel “Konfiguration SSH”. Bei mir nehme ich jetzt Port 10240
sudo ufw allow 10240/tcp
Dann öffnen wir gleich mal noch die Ports HTTP und HTTPS diese werden in der Regel benötigt. Wenn du keinen Webserver betreiben möchtest, kannst du diesen Schritt überspringen.
sudo ufw allow 80/tcp
sudo ufw allow 443/tcp
Jetzt hast du die ersten Ports geöffnet aber müssen noch die Firewall einschalten. Daher ist es wichtig das du den richtigen SSH Port angegeben haben, sonst sperrst du dich selbst aus dem System aus. Firewall einschalten:
sudo ufw enable
Diese Info musst du mit einem “y” bestätigen. Es kommt noch die Meldung: “Firewall is active and enabled on system startup” Im Anschluss ist nun auch die Firewall aktiv. Und sollte einige Angriffe abhalten. Wenn du einen neuen Dienst installierst, musst du dann in Zukunft die dazugehörigen Ports öffnen.
Ein Virtuell Private Server kann eine ideale Lösung für Dich sein, wenn Du diesen Service wirklich brauchst. Im Folgenden findest Du eine Aufstellung von Vor- und Nachteile des Betriebs eines VPS.
Da Serverressourcen wie RAM (Arbeitsspeicher) oder Rechenleistung garantiert sind, gibt es keine oder nur minimale Schwankungen bei den verfügbaren Hardware-Ressourcen.
Probleme und Traffic-Spitzen anderer Serverbenutzer haben keine Auswirkungen auf Deine Website.
Er ist schneller als ein Shared-Hosting
Du erhältst Root Rechte auf dem Server.
Du hast mehr Privatsphäre, da deine Daten auf einer separaten Schicht des physikalischen Servers liegen.
Es ist ein leicht zu anzupassender Service. Wenn Deine Website wächst, kannst Du Ihre Serverressourcen (RAM, CPU, Festplattenplatz, Traffic usw.) bei den meisten Anbietern einfach upgraden.
Nachteile / Voraussetzung
Was ich vorweg dazu sagen muss, dass es aus meiner Sicht eigentlich keine Nachteile gibt. Es gibt nur ein paar Voraussetzung die gegeben sein sollten, damit man einen VPS sicher betreiben kann.
Beim VPS-Hosting musst du dich um die Administration und Verwaltung selber kümmern. Daher solltest Du einen gewissen Wissensstand haben um diese Aufgabe bewältigen zu können.
Er steht in Abhängigkeit zum Hypervisor : Muss das Hauptsystem, beispielsweise aufgrund von eines Hardware-Tauschs, neugestartet werden, sind davon auch alle darauf befindlichen virtuellen Maschinen betroffen. Die VM’s müssen im Anschluss auch neu gestartet werden. Dadurch wird die Ausfallzeit nochmals verlängert. Je nach Größe des physikalischen Servers, hat die Anzahl der virtuellen Maschinen auch direkten Einfluss auf die Neustartzeit des Hauptsystems. Das ganze würde sich nur ändern, wenn man sich einen eigenen dedizierten Server mietet.
Sicherheitsproblem, teilen sich mehrere virtuelle Maschinen einen physikalischen Server so haben auch alle eine verwundbare Stelle gemeinsam, der Hypervisor. Wenn dieser von Hackern infiziert oder gar übernommen wird sind alle virtuellen Maschinen auch betroffen.
Wenn du einen Serverdienste an deinem privaten Internetanschluss zur Verfügung stellen möchtest, ist neben Portfreigaben, eine feste IP Adresse notwendig. Am heimischen Anschluss hast du in den meisten Fällen keine Möglichkeit eine feste IP Adresse zu bekommen. An einem privaten Anschluss wird bei fast allen Providern die Verbindung nach eine gewissen Zeit zwangsgetrennt oder zumindest die IP-Adresse erneuert. Bei einigen Providern kannst du eine feste IP gegen eine Pauschale buchen.
Das ist aber auch kostenlos möglich: Stichwort Dynamic DNS, kurz DynDNS.Bei dieser Prozedur, überträgt der Router die aktuelle IP-Adresse, sobald sie sich ändert an einen DynDNS Anbieter. Bei diesem kann man sich eine Subdomain erstellen, welche dann immer auf die gerade vergebene IP-Adresse zeigt. So ist es möglich trotz wechselnder IP immer erreichbar zu sein, weil der Router in Verbindung mit dem DynDNS Anbieter den Job übernehmen.
Vorrausetzungen
Router mit DynDNS Funktion (z.B. FritzBox)
einen Account und eine Subdomain bei einem DynDNS Anbieter
Anbieter DynDNS Service;
selfhost.de (FreeAccount)
freedns.afraid.org (viele verschiedene Subdomains)
Eigene TLD (z.B bei wint.global oder strato.de)
Registrierung DynDNS Service
Jetzt geht es in die Praxis über, wir legen uns einen Account beim DNS Anbieter an, erstellen uns dann einen Subdomain und bringen dann noch der FritzBox bei wie sie immer die richtige öffentliche IP an den DNS Anbieter weitergibt. Aber alles nach und nach.
Den DNS Anbieter findest du unter https://freedns.afraid.org Dort musst du dir einen kostenlosen Account anlegen. Dort klickst du einfach auf Sign up Free
Anschließend bekommst du folgende Seite zu Gesicht ![Registrierung Maske freedns.afraid.org]()
Dort trägst du alle nötigen Daten ein und klickst anschließend auf “Send Activation Mail”. Nun sollte in den nächsten Sekunden/Minuten eine Aktivierungsemail bei dir eintreffen. Dort klickst du auf den Aktivierungslink um den Registrationsprozess abzuschließen.
Dann kannst du dich mit deiner USERID und gewähltem Passwort einloggen. Jetzt kannst du dir eine Subdomain aussuchen, über die dann später dein Server/PC hinter der Fritzbox bei dir erreichbar ist.
Subdomain anlegen
Klick dafür einfach auf der linken Seite auf “Main Menue” und in der erscheinenden Tabelle auf “Subdomain”. Anschließend erscheint ein Schriftzug “Add Subdomain”
Dort kannst du deine Subdomain aussuchen.
Type
A
Subdomain
deinwunschname.mooo.com
Domain
mooo.com (kann frei gewählt werden)
Destination
Deine derzeit öffentliche IP erscheint hier, diese kann dort so übernommen werden
TTL
Nur Premium TTL steht für TimeToLive
Wildcard
kein Haken
Wenn das alles erledigt ist, ist der Teil beim DynDNS Anbieter erstmal erledigt. Nun musst du noch die Fritzbox konfigurieren, damit sie die Subdomain kennt und das die Fritzbox in regelmäßigen Abständen deine öffentliche IP an den DynDNS Anbieter schickt und automatisch angepasst.
Konfiguration FritzBox
Dafür loggst du dich wie gewohnt in deine FritzBox ein und suchst den Menüpfad :
Internet > Freigaben > Tab(DynDNS)
DynDNS benutzen
Haken setzen!
DynDNS-Anbieter
Benutzerdefiniert
Update-URL
Hier kommt die Adresse rein, die es ermöglicht, die öffentliche IP automatisch beim DynDNS Anbieter anzupassen, wenn eine Änderung stattgefunden hat.
Domainname
Hierkommt deine gewählte Subdomain rein submaxxi.mooo.com
Benutzername
Hier kommt deine USERID mit der du dich einloggst bei freedns.afraid.org
Passwort
Hier kommt dein Passwort rein mit dem du dich einloggst bei freedns.afraid.org
Um die Update-URL herauszufinden gehst du wie folgt vor Du gehst in das Backend von freedns.afraid.org.
Dann wählst du auf der linken Seite im Menü “Dynamic DNS” aus. Relativ weit unten steht deine Subdomain. Daneben steht “Direct URL” -> Dort machst du einen Rechtsklick drauf und wählst “Link Adresse kopieren” Nun hast du die Update-URL in deiner Zwischenablage und kannst diese einfach per Drag&Drop in das Feld “Update-URL” in die Eingabemaske der Fritzbox eingeben. Wenn das alles erledigt ist klickst du im FritzBox Backend auf “Übernehmen”.
Nun hast du eine Subdomain angelegt und diese mit deiner FritzBox verknüpft. Ab jetzt wird dem DynDNS Anbieter immer die neuste öffentliche IP Adresse gemeldet und als A Record in der Subdomain eingetragen.
Nun kannst du z.B. mit einem RaspberryPI einen Webserver der über deine Subdomain erreichbar ist über Port 80/443 mit der Fritzbox für das WWW freigeben.
Zum Thema Protfreigabe schreibe ich bald einen Artikel und werde somit an die Serie anknüpfen. In der Zeit kannst du ja die FritzBox auf die nästen Schritte vorbereiten. Bis dahin erstmal frohes Basteln.
In diesem Beitrag, möchte ich aufzeigen, welche Virtualisierungslösungen es eigentlich gibt und was so die Unterschiede sind. Mit der Virtualisierung kannst du mehrere Software-Systeme auf einer Hardware (Physikalischer Server) laufen lassen. Das können zum Beispiel unterschiedliche Betriebssysteme sein.
Die Virtualisierung ist eine Funktion vom Prozessor, die es ermöglicht mehrere Software-Systeme (Betriebssysteme) auf einem physikalischen Server parallel laufen zu lassen. Wenn auf einem System freie Ressource zur Verfügung stehen, macht die Virtualisierung am meisten Sinn.
Warum Virtualisierung nutzen?
Die Ausfallsicherheit wird erhöht
geringere IT Kosten
sinnvolle Auslastung des Systems
Stromverbrauch ist geringer
Höhere Sicherheit und Stabilität
Wenn das Betriebssystem einer virtuellen Maschine abstürzt laufen die anderen Betriebssysteme einfach weiter. Die einzelnen virtuellen VM’s sind strikt voneinander getrennt. Das bringt ein großes Vorteil bei der Datensicherheit.
Betriebssystem-Virtualisierung mit Container
Bei der Betriebssystem-Virtualisierung läuft nur ein Betriebssystem. Auf diesem werden mehrere virtuelle Laufzeitumgebungen erzeugt (Jail). Die Programme(App), können nur mit den Applikationen, mit denen sie ihre virtuelle Umgebung teilen interagieren. Die Jails sind schnell erzeugt, da sie nur Abbilder des Wirtssystems sind. Nur dieses System kann angepasst werden und dass führt dann auch zur Veränderung der Abbilder. Beispiele sind OpenVZ und Virtuozzo.
System-Virtualisierung mit Hypervisor
Bei diesem Typ der Virtualisierung wird ein oder mehrere vollständige Systeme nachgebildet, auf dem beliebige Betriebssysteme ausführbar sind. Die Nachbildungen orientieren sich an echter Hardware. So kann man verschiedene virtuelle Server nachbilden und mit unterschiedlicher Hardware ausstatten. Bei der Virtualisierung genutzte echte Hardware muss physikalisch verfügbar sein. Eine Überbuchung der Systeme ist nicht möglich. So bekommt jedes System auch wirklich echte Hardware-Ressourcen.
Hypervisor / Virtual Machine
Der Hypervisor arbeitet als Schnittstelle zwischen physischer Hardware und virtuellen Maschinen. Der Hypervisor oder auch VVM (Virtual Machine Monitor) genannt, isoliert das Betriebssystem und die Ressourcen von den virtuellen Maschinen. Außerdem managed er die Erstellung und Verwaltung von virtuellen Maschinen. Gleichzeitig stellt er eine Abstraktionsschicht zur Verfügung. Durch diese wird sichergestellt das der Zugriff auf Treiber und Hardware verhindert wird. Damit ist sichergestellt, dass sich verschiedene Betriebssysteme nicht gegenseitig stören. Der Hypervisor / Monitor gaukelt den Betriebssystemen vor, sie würden allein auf dem physikalischen Server laufen und hätten die Hardware für sich allein. Es gibt zwei Typen, die für die Virtualisierung eingesetzt werden können, Typ 1 und Typ 2.
Typ1 Hypervisor wird auch als “native” oder “bare-metal” bezeichnet. Es läuft direkt auf der physischen Hardware (bare-metal) und integiert in das Host-Betriebssystem (native): Hardware -> Hypervisor (Monitor) / Host-OS -> Gast-OS Beispiel: KVM, QEMU, Proxmox, XenServer
Typ2 Hypervisor wird auch als “hosted” bezeichnet. Ein Typ2 Hypervisor läuft auf einem Host-Betriebsystem: Hardware -> Host-OS -> Hypervisor (Monitor) -> Gast-OS Beispiel: VirtualBox, Parallels Workstation
Das alles spielt beim VPS-Hosting eine Rolle, auch wenn wir davon nicht viel mitbekommen.
Wenn du ein Shared-Hosting nutzt, hast Du den Vorteil, dass Du dich nicht um die Administration des Servers kümmern musst, denn das übernimmt der Provider für dich. Shared-Hosting hat meist eine begrenzte Anzahl von Ressourcen, die vom Anbieter festgelegt werden, dass kann zu Einschränkungen führen, wenn Du etwas bestimmtes hosten willst. Bei einem VPS-Hosting hast du die kompletten Root Rechte auf deinem vServer. Je nach Virtualisierungstechnologie werden dir sogar die Ressourcen fest zugesichert und du musst diese nicht mit Anderen teilen. Das wäre bei KVM Virtualisierung der Fall. Diese sind etwas teurer aber das fällt nicht so sehr ins Gewicht. Beim VPS-Hosting musst du dich um die Administration selber kümmern. Daher solltest Du einen gewissen Wissensstand haben um diese Aufgabe bewältigen zu können.
Es lässt sich also nicht ganz klar sagen was von Beidem besser ist. Bei diesem Thema kommt es auf den Anwendungsfall an. Ein kleiner privater Blog braucht wahrscheinlich nur ein Shared-Hosting während sich bei einem kleinen WebShop schon ein VPS-Hosting lohnen kann.
Dafür habe ich dir eine Liste mit Providern erstellt. Dort kannst du je nach Bedarf einen VPS günstig mieten. Wenn du nicht weist, was du an Ressourcen brauchst kannst du dich gern über das Kontaktformular bei mir melden. Dann können wir gemeinsam im Austausch herausfinden, was das Richtige für dich ist.
Wenn Du dich für einen VPS entscheidest, nutzt Du einen Teil eines physischen dedizierten Servers, was niedrigere Kosten bedeutet. Wenn du dir eine virtuellen Server zugelegt hast, kannst du dich mit dem Thema Self-Hosting beschäftigen. Es kann dir und deinen Daten Sicherheit geben. Du kannst eine ganze Menge neue Sachen lernen und somit auch nach und nach besser verstehen, wie das Internet funktioniert. Außerdem kann es auch sein, das du gerade für deine eigene Website ein Shared-Hosting verwendest, nun aber braucht deine Website mehr Leistung. Dann kann das VPS-Hosting genau das Richtige für dich sein.
In diesem Artikel zeigen ich Dir, auf welche Dinge es bei der Absicherung Deines vServers ankommt. Und wieso das überhaupt nötig ist. Dein VPS kann von Hackern & Bots übernommen werden, wenn der Server nicht genug abgesichert ist. Schon kleine Schritte genügen, um es Bots schwerer zu machen. Ist der Server erstmal infiziert bleibt meist nur eine Neuinstallation um Malware Bots und Viren wieder loszuwerden. Das kann dann ziemlich zeitaufwändig werden. Für die Wiederherstellung ist es wichtig, dass ein Backup zur Verfügung steht. Aber nun zu den Tipps & Tricks
Sicheres Passwort nutzen Es ist wichtig ein sehr sicheres Passwort zu nutzen. Oder noch besser nutze die Public Key Authentication (Key-Authentifizierung). Folgende Kriterien sollte eine Passwort erfüllen:
Verwende Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen
Groß-/Kleinschreibung
Verwende mehr als acht Zeichen
Keine Wörter aus dem Wörterbuch, Geburtstage,Namen usw.
Sei vorsichtig bei der Aufbewahrung Deiner Passwörter(Password-Datenbank)
Das bringt aber immer noch keine absolute Sicherheit. Wird per Zufall oder durch das Berechnen eines Bots das Passwort herausgefunden ist der Server infiziert. Daher ist es am Besten die Key-Authentifizierung zu nutzen.
Wie kann ein Hackerangriff aussehen und wo findet man Inforamtionen dazu? Es gibt immer ein ähnliches Muster, dass in den Log Datein vom Server auftaucht. Die wichtigste Log Datei ist dafür „/var/log/auth.log“. Diese lässt sich ganz einfach via „cat /var/log/auth.log“ aufrufen. Dort findest du dann soetwas:
sshd[805272]: Failed password for invalid user pi from 193.233.x.x port 22296 ssh2 sshd[805272]: Received disconnect from 193.233.x.x port 22296:11: Client disconnecting normally [preauth]
Hier wollte sich ein Computer mit der IP: 193.233.x.x an Port 22296 anmelden. Ohne Absicherung deines VPS ist es also nur eine Frage der Zeit bis es zu Infizierung des Systems kommt.Um ein Passwort herauszufinden, nutzen die Bots und Hacker Passwortlisten und probieren automatisiert alles durch bis sie das System geknackt haben.
Passwort-Authentifizierung für root-user abschalten Im besten Fall schaltet ihr die Passwort- Authentifizierung ab und meldet euch nur noch per Key-Authentifizierung am Server an. Der Root-Zugriff über SSH sollte komplett abgeschaltet werden. Ein non-root-User sollte angelegt werden, der sich dann nur mit Key-Authentifizierung anmelden kann. Durch diesen Nutzer kann man sich dann als root anmelden.
SSH Port ändern Der Standard Port für SSH ist 22. Um es einem Bot oder Hacker etwas schwerer zu machen lässt sich dieser Port ganz einfach in der OpenSSH Konfiguration ändern. Dort sollte der Port über 1024 sein. Port 22 ist der weltweit meist angegriffene Port. Damit wird die Gefahr des Hackerangriffs zwar nicht komplett verhindert, aber erschwert. Bot-Systeme prüfen lediglich den Port 22 auf Vorhandensein eines SSH-Servers, wird dort nichts gefunden wird der Server meist verschont.
Updates regelmäßig einspielen Regelmäßige Updates auf deinem Server sind unerlässlich. Je neuer / aktueller die Software, desto weniger Sicherheitslücken tauchen auf und können ausgenutzt werden. Mindestens 2 mal die Woche sollte dein System auf den neuesten Stand gebracht werden. Dieser Prozess lässt sich auch automatisieren. Allerdings empfehle ich die Updates von Hand einzuspielen um zu sehen welche Software neue Updates bekommen hat.
Fail2Ban installieren & konfigurieren Ein Tool wie Fail2Ban kann bei der Einschränkung von Hacker-Versuchen helfen. Es kann so eingerichtet werden, das es IP-Adressen, die versucht haben in das System einzudringen nach einer bestimmten Anzahl von Fehlversuchen für eine bestimmte Zeit zu blockieren. Das gilt je nach Konfiguration dann auch für den Mail-Server oder Chat-Server etc. Fail2Ban sollte auf jeden Fall installiert werden und reicht in der Einfachen Konfiguration für die meisten Einsatzzwecke aus.